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Ausgangssituation

Die Wiesen der Rodachaue sind schon immer ein Überschwemmungsgebiet der Rodach insbesondere nach Starkregenereignissen oder Schneeschmelze gewesen (Retentionsraum). Hinzu kommen auf einem Großteil der Projektfläche ganzjährig hohe Grundwasserstände, die eine herkömmliche landwirtschaftliche Bewirtschaftung nur eingeschränkt ermöglichen. Dadurch bietet die Fläche aber einen hohen naturschutzfachlichen Wert.

Um dieses bedeutsame Wiesenareal besser schützen zu können und die Artenvielfalt des Gebietes zu erhöhen, wurde von der Gemeinde Straufhain, der AGRAR-GmbH Streufdorf und der Unteren Naturschutzbehörde, mit fachlicher Unterstützung der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und der LEADER-RAG Hildburghausen-Sonneberg, das Projekt „Hutelandschaft Rodachaue“ initiiert. Es wurde schnell klar, dass die beste Bewirtschaftung eine ganzjährige extensive Beweidung des Gebietes mit einem geringen Besatz an Heckrindern und Konikpferden ist. Diese ursprünglichen, wetterharten Pflanzenfresser sollen die Funktion übernehmen, die vor tausenden von Jahren große Weidegänger wie Auerochse und Wisent in unserer Landschaft hatten.


Ankunft der Rinder

 

Projekt